Stadtarchiv unter Strom – Wie das Münchner Stadtarchiv die Sonne für den Klimaschutz nutzt

Wo sonst Urkunden, Akten, Filme und Fotografien aus Jahrhunderten sorgsam aufbewahrt werden, wird jetzt auch aktiv Energie für die Zukunft erzeugt: Das Münchner Stadtarchiv produziert ab sofort eigenen Solarstrom – direkt vom Dach seines Magazinneubaus.

Blick über das Dach mit Photovoltaik-Platten, im Hintergrund der Olympiaturm
Photovolthaik auf dem Dach des Stadtarchivs, Foto: Jörg Steffens

Wenn Geschichte auf Zukunft trifft

Das Stadtarchiv München ist nicht nur ein Ort für historische Schätze, sondern nun auch ein echtes Vorzeigeprojekt in Sachen Klimaschutz. Auf dem rund 860 m² großen Dach des Magazinneubaus an der Winzererstraße wurde in enger Zusammenarbeit von Baureferat, Kommunalreferat und Stadtarchiv eine leistungsstarke Photovoltaik-Anlage installiert, die jährlich rund 100.000 kWh Sonnenstrom liefert. Das entspricht einer CO₂-Ersparnis von rund 42 Tonnen pro Jahr – ein beachtlicher Beitrag auf dem Weg zur klimaneutralen Stadtverwaltung.

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Uns wird auf’s Dach gestiegen!

Vielleicht ist Ihnen bereits aufgefallen, dass sich derzeit am Magazin des Stadtarchivs (das ist das Klinkergebäude gegenüber vom Nordbad, bei dem Sie sich immer schon gefragt haben, was es ist) einiges tut.

Die bereits große Krandichte im Viertel hat sich nochmal erhöht, das Magazin ist eingerüstet und eine Zeitlang sah es so aus, als würden die wilden Open-Air-Konzerte vom Königsplatz bei uns aufs Dach umziehen.

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