Nach einer grundlegenden Überarbeitung des Bestandes und der dazugehörigen Verzeichnungseinheiten sind die Judaica-Varia nun vollständig online recherchierbar.
Bei dem Bestand handelt es sich um die zentrale Sammlung zum jüdischen Leben in München vom 19. bis ins 21. Jahrhundert (mit dem Schwerpunkt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zur Shoa) und eine der bedeutendsten solcher Sammlungen im deutschen Sprachraum. Der Bestand umfasst schriftliche Dokumente wie Korrespondenzen, persönliche und amtliche Familiendokumente bis hin zu Fotos einzelner Personen oder Familien, Geschäftsunterlagen jüdischer Firmen und Unterlagen zu jüdischen Organisationen.
![Handschriftlicher Brief von Marie Luise Kohn (Marie Luiko) an Tovias (Tobias) Ben-Chorin; auf der oberen Hälfte sieht man ein Bild einer schwarzgekleideten Frau, die ein kleines Kind an der Hand führt.](https://stadtarchiv-blog.muenchen.de/wp-content/uploads/2023/08/Judaica-Varia-Brief-Marie-Luiko-Ben-Chorin-DE-1992-JUD-V-61-1.jpg)
(Stadtarchiv München, DE-1992-JUD-V-0061)
![Handschriftlicher Brief von Marie Luise Kohn (Marie Luiko) an Tovias (Tobias) Ben-Chorin](https://stadtarchiv-blog.muenchen.de/wp-content/uploads/2023/08/Judaica-Varia-Brief-Marie-Luiko-Ben-Chorin-DE-1992-JUD-V-61-2.jpg)
(Stadtarchiv München, DE-1992-JUD-V-0061)
So findet sich hier die Korrespondenz zwischen dem Religionsphilosophen Shalom Ben-Chorin und dessen Familienangehörigen mit der Künstlerin Maria Luiko (Marie-Luise Kohn).
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