Als Archiv-FaMI im Standesamt

Ältere Registerbücher aus dem Standesamt, untergebracht in einem Regalfach im Stadtarchiv München.
Personenstandsregisterbücher aus dem Standesamt im Stadtarchiv München

Letzten Sommer war ich zum Praktikum im Münchner Standesamt.

Der erste deutliche Unterschied zum Stadtarchiv, der mir auffiel, waren die Lektriver. Das sind elektrische Bücherregale, die man per Knopfdruck hoch und runterfahren kann. Diesen Mechanismus kann man sich wie ein Riesenrad vorstellen, das man durch ein Fenster betrachtet. Die Gondeln entsprechen den einzelnen Regalbrettern. Der Blick durch das Fenster ist das, was man von der Anlage sehen kann.

Wenn die Anlage angeschaltet ist, wirkt es, als würde eine Unendlichkeit an Büchern aus dem Boden fahren, ein selten schöner Anblick.

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Die Bibliothek des Historischen Vereins von Oberbayern

Das Stadtarchiv München beherbergt neben seiner eigenen Bibliothek auch die Bibliothek des Historischen Vereins von Oberbayern. Deren wertvolle Bestände wurden in den letzten 12 Jahren per Autopsie im Verbundkatalog der bayerischen wissenschaftlichen Bibliotheken erschlossen. Sie sind nun erstmals über den Onlinekatalog der Bibliothek des Stadtarchivs und im Bibliotheksverbund Bayern vollständig nachgewiesen.

Johann Jodocus Beck: Von Erb-Zinnß-Recht, Nürnberg 1739 (Ver. Bibl. Li 193)
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Der Vorlass des Fotografen und München-Chronisten Heinz Gebhardt im Stadtarchiv

Der Fotograf Heinz Gebhardt mit dem Fotoapparat und angeseilt auf dem Zeltdach des Olympiageländes.
Der Fotograf Heinz Gebhardt auf dem Zeltdach im Olympiagelände, März 1971.
DE-1992-FS-VL-GEB-016622

In den Jahren 2018 bis 2021 hat der Fotograf Heinz Gebhardt sein umfangreiches Archiv mit ca. 700.000  Negativen und Dias in vier Etappen an das Stadtarchiv München abgegeben. Damit hat das Stadtarchiv für seine Fotosammlung eine außergewöhnliche und einzigartige fotografische München-Chronik gewonnen, die den Zeitraum von den späten 1960er bis weit in die 2000er Jahre hinein umfasst.

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Online in die Grafik-Sammlung des Historischen Vereins von Oberbayern

Die Grafik-Sammlung des Historischen Vereins von Oberbayern umfasst ca. 17.900 Motive. Diese wurden in den letzten Jahren neu katalogisiert und digitalisiert und sind nun im Portal „bavarikon“ einsehbar.

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Retrokonversion des Findbuchs „Schwabing“ abgeschlossen

Ab sofort sind weitere 500 Datensätze in ScopeQuery suchbar. Es handelt sich um Unterlagen, die die Stadt Schwabing bei der Eingemeindung nach München in ihrer Registratur aufbewahrt hat und die von München übernommen wurden.

Schwabing, Friedrichstraße Gesamtansicht vom Habsburgerplatz zur St. Ursula Kirche gesehen Stadtarchiv München DE-1992-FS-PK-STR-00426
Schwabing, Friedrichstraße.Gesamtansicht vom Habsburgerplatz zur St. Ursula Kirche gesehen DE-1992-FS-PK-STR-00426 https://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/detail.aspx?ID=292155